9 secrets to creating efficient analytics dashboards

Wir wissen, was Webanalysten brauchen. Es ist nicht immer einfach, dafür zu sorgen, dass die digitale Performance eines Unternehmens die notwendige Aufmerksamkeit erhält. Besonders nicht, wenn man dazu mit Zahlen arbeiten muss. Auch wenn Sie vor doppelter Arbeit und Unverständnis Ihrer Kollegen selten ganz gefeit sind, können Sie die Digital-Aktivitäten Ihres Unternehmens auf eine einfachere und zielgerichtetere Art nachverfolgen und leiten. Und zwar mit klar aufgestellten und effizienten Dashboards.

Um den Entscheidern ihre Arbeit zu erleichtern – und einer hässlichen Migräne vorzubeugen – befolgen Sie diese 9 Tipps für relevante und effiziente Dashboards:

1: Seien Sie klar und prägnant

Es gibt keinen Grund für ein überladenes Dashboard. Je mehr Zusatzinformationen Sie hineinpacken, desto weniger will man damit arbeiten. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Kennzahlen und stellen Sie diese klar und prägnant dar. Merzen Sie alle überflüssigen Informationen aus, die beim Lesen stören. Was Sie zeigen ist wichtig, aber es ist wichtiger, wie sie es zeigen. Am besten ist ein Dashboard, das auf eine Seite passt. Wenn das nicht reicht, sollten Sie Ihre Informationen vielleicht anders ordnen. Mit mehreren Tabs können Sie den Fokus jeweils auf ein bestimmtes Thema lenken.

2: Passen Sie die Informationen den Dashboard-Nutzern an

Ein eigenes Dashboard für jeden Nutzer ist meist eine Utopie. Aber personalisierte Dashboards gibt es – aus gutem Grund. Identifizieren Sie die KPIs, die jeder Empfänger Ihrer Dashboards braucht und passen Sie sie so gut wie möglich an. Damit werden Ihre Dashboards relevant. Dafür müssen Sie die richtigen Fragen stellen und die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer verstehen. Schlagen Sie dazu passende Indikatoren vor. Das Dashboard muss sich an den Empfänger anpassen, nicht umgekehrt.

3: Erliegen Sie nicht der Versuchung ständig etwas zu ändern

Einmal erstellt, sollte ein Dashboard regelmäßig genutzt werden, um nützlich sein zu können. Deshalb darf man nicht dauernd Kennzahlen löschen oder hinzufügen. Das würde der Verlässlichkeit des Dashboards schaden und die Auswertung verfälschen. Manchmal sind Änderungen notwendig um das Langzeitziel im Auge zu behalten. Aber denken Sie daran, dass man sich das vorher gut überlegen und die Meinung der Entscheider einholen sollte.

4: Sorgen Sie für angenehme Visualisierung

Nackte Zahlen sind zugegebenermaßen nicht sehr attraktiv. Das hält Ihre Kollegen oftmals davon ab Ihre Dashboards anzunehmen (und zu mögen). Aber Zahlen können nicht nur Sinn, sondern auch Spaß machen. Deshalb sollten Sie sich für eine starke Visualisierung der Daten entscheiden. Balkendiagramme, Liniendiagramme und präzise KPIs, aufgewertet durch die passenden Bilder und Logos: Es gibt viele Möglichkeiten Ihre Dashboards sowohl schön als auch nützlich und wirkungsvoll zu machen. Aber übertreiben Sie es nicht damit – nutzen Sie grafische Elemente nur an ausgewählten Stellen um die Aussage klarer zu machen.

5: Erleuchten Sie Ihre Leser

Die Analyse und Interpretation von Daten wird noch nicht besonders lange für die Strategieentwicklung genutzt. Nach wie vor haben nur sehr wenige Personen damit zu tun. Deshalb müssen Sie Ihre Leser mit einfachen und einsichtsvollen Kommentaren, klaren und präzisen Definitionen und der richtigen Wortwahl unterstützen. Die Welt der Analyse folgt ihren eigenen Gesetzen und es ist für Laien nicht immer leicht mit Kohorten, dem Long Tail, Drittanbieter-Cookies und so weiter zu arbeiten.

6: Stellen Sie immer einen Bezug her

Die Interpretation von Daten ist sinnlos, wenn sie nicht in einem speziellen Kontext passiert. Schlechte Ergebnisse können am schlechten Wetter oder einer schwierigen Lage auf dem Markt liegen. Externe Ereignisse beeinflussen das, was Sie tun und schlagen sich in Ihren Daten nieder. Vergessen Sie nicht die Daten aus Ihrem Dashboard in einen Bezug zu setzen, in dem man sie leichter verstehen kann. Um diesen Bezug herzustellen, können Sie Notizen, Kommentare oder einen Ereigniskalender in Ihr Dashbord integrieren.

7: Achten Sie auf Nutzerfreundlichkeit

Das klingt vielleicht selbstverständlich, muss aber immer wieder hervorgehoben werden. Alles kann Ihr Dashboard nutzerfreundlicher machen: die Botschaft, das Format, die Grafiken, die Kommentare und der Kontext Ihrer Daten. Man sollte kein Training brauchen um ein Dashboard zu verstehen und zu nutzen. Das sollte ganz intuitiv möglich sein. In den Daten steckt eine Geschichte und das Dashboard ist das Buch, das sie erzählt. Nutzen Sie das Data Storytelling! Genau angepasste Indikatoren, grafische Darstellungen, die Farben und Kommentare müssen alle zusammenpassen und logisch ineinandergreifen.

8: Halten Sie es aktuell

Was bei einem Dashboard unverzichtbar ist? Echtzeitinformationen. Die wichtigsten Daten müssen unablässig erneuert werden, damit Sie schlaue Entscheidungen für effiziente Ergebnisse treffen können. Ihr Dashboard sollte deshalb automatisiert sein. Nutzen Sie Excel oder eine SaaS-Lösung um Ihre Arbeit zu vereinfachen und die Aktualität der Daten sicherzustellen. Damit vermeiden Sie, dass man jedes Mal nach Ihnen ruft, wenn man aktuelle Daten braucht.

9: Und vor allem: Nützlich sollte es sein!

Das Fazit ist ziemlich einfach: Ihr Dashboard muss das wichtigste Tool bleiben, mit dem Entscheidungen gelenkt und vorangetrieben werden. Wenn es diese Aufgabe nicht erfüllt, sollten Sie einen Blick auf die oben aufgezählten Tipps werfen. Wenn Sie ein Dashboard entwerfen oder anpassen, steht die Nützlichkeit an erster Stelle.

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Author

Product Marketing Manager Mélanie hat Marketing studiert und ist jetzt schon fast seit 10 Jahren ein Produktmanager bei AT Internet. Sie ist verantwortlich für die Einführung innovativer Dataviz-Produkte und dafür, dass wir unbeirrbar für eine nutzerzentrierte Herangehensweise stehen.

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