Haben Sie auch schon mal eine Onlinewerbung bekommen, nachdem Sie das beworbene Produkt gekauft haben? Da sind Sie nicht der einzige! Marketing-Kampagnen werden oft nicht optimiert. Das liegt typischerweise zum Teil am fehlenden Wissen über die Kunden. Tatsächlich ist es so, dass Sie die Kundenwünsche falsch interpretieren, wenn Ihnen Informationen über das Verhalten Ihrer Kunden während der Customer Journey an bestimmten Kontaktpunkten mit Ihrer Marke fehlen.
Ein Mangel an passenden Daten führt zu einem unvollständigen Bild Ihrer Kunden
Da das Wechselspiel zwischen Marken und Kunden immer komplexer wird, treten Unzulänglichkeiten bei den Daten immer häufiger auf. Customer-Relationship-Management-Software bietet Werbetreibenden neue Möglichkeiten indem demographische und psychographische Informationen gespeichert werden. Allerdings bleiben diese Informationen in der Regel unvollständig. Das gilt besonders für das Online-Targeting und das One-to-One-Marketing, wo CRMs Vorteile bieten können, aber oftmals in Bezug auf das Online-Nutzerverhalten tiefgreifende Informationen vermissen lassen. Leider bedeutet das, dass Advertiser Entscheidungen treffen müssen ohne dass sie das Gesamtbild kennen, was ihre Besucher machen. Das führt zu Situationen wie der oben beschriebenen. Das ist ein sehr häufiges Problem, das nur noch häufiger auftauchen wird, wenn sich die Touchpoints weiterhin so vermehren.
Eine wachsende Zahl von Touchpoints – aber ein immer komplexeres Umfeld
Es mag widersprüchlich klingen, aber ein weiterer Faktor, der die Fähigkeit von Marketern beeinflussen wird Nutzer effizient anzusprechen, ist die Zunahme von Daten, die zur Verfügung stehen. Seit es immer mehr Web-Technologien, trackbare IOT-Geräte und „smarte“ Werbemedien für unterwegs gibt, können Marketer genauer als je zuvor messen, wie Konsumenten mit allen Angeboten einer Marke interagieren – sowohl online als auch offline.
Allerdings wäre es zu einfach, wenn es damit schon getan wäre. Diese Zunahme an Komplexität kann dazu führen, dass bestimmte Touchpoints nicht gemessen werden, was zu Lücken in den Besucherdaten führt, oder noch schlimmer dazu dass Tracking-Fehler übersehen werden, was zu irreführenden Analysen führt. Das, meine Damen und Herren, ist ein weiterer wichtiger Grund, warum Marketer ihre Kunden nicht verstehen – allerdings kann Web Analytics einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dieses Problem zu beheben indem sie detaillierte Insights zum Nutzerverhalten liefern. Tatsächlich können Sie nur dann sicherstellen, dass Sie verstehen, wie Ihre Kunden mit Ihrer Marke interagieren, indem Sie das Verhalten Ihrer Kunden bei allen wichtigen Touchpoints messen. Wenn Web Analytics richtig implementiert und eingesetzt wird, bekommen Sie damit endlose Vorteile über effiziente Marketing-Initiativen hinaus! Um das zu erreichen, müssen Ihre Web-Analytics-Daten von all Ihren digitalen Plattformen gesammelt, analysiert und richtig verwendet werden.
Vier wichtige Faktoren, die dabei helfen können das automatisierte Marketing und Targeting zu verbessern
Die folgenden vier Punkte können wirkungsvoll dazu beitragen Ihr Wissen über die Kunden zu verbessern und die Marketing-ROIs zu steigern.
Datenqualität: Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, benötigen Sie die richtigen Daten – qualitativ hochwertige Daten, die genau, vollständig, sauber, aktuell und konsistent sind. Indem Sie Ihre Datenqualität überprüfen und verbessern, können Sie sicherstellen, dass Sie ein vollständiges, wirklichkeitsgetreues Bild der Nutzer-Interaktionen mit Ihren digitalen Touchpoints haben. Die Lösung von AT Internet ist mit einer „Data Quality Toolbox“ ausgestattet. Sie hilft Ihnen dabei Ihre Analytics-Tags schnell und einfach zu implementieren und zu überprüfen.
Bringen Sie Ihre Nutzer dazu sich einzuloggen: Cookies sind sehr nützlich, haben aber ihre Grenzen. Halten Sie sich an die Vorgaben der DSGVO und nutzen Sie die Möglichkeit Ihr Nutzer dazu zu bewegen sich anzumelden und angemeldet zu bleiben – Sie bekommen genauere Informationen und können Ihre Nutzer besser identifizieren. Damit können Sie sie besser verstehen und mit ihnen in Kontakt treten. Damit bekommen Sie im Vergleich zu Besuchern, die per Cookie identifiziert wurden, vielleicht eine kleinere Gruppe von Nutzern, aber Sie können nach wie vor interessante Verhaltensweisen erkennen, die zu nützlichen Erkenntnissen über die Nutzer führen können.
Qualitätsanalysen: Sobald die Daten erhoben wurden, ist es wichtig, sie richtig und effizient zu analysieren. Sie brauchen dafür den richtigen Analyseumfang. Denken Sie daran, Marken interagieren mit Nutzern, nicht mit Maschinen – wenn Sie also zum Beispiel die Conversion Rate Ihrer Site analysieren, müssen Sie darauf schauen, wie viele Nutzer zu einer Conversion kommen und nicht wie viele Visits zu einer Conversion führen. Sie brauchen relevante Daten in Bezug auf die Zeit und Ihre Analysen müssen zu umsetzbaren Ergebnissen führen.
Umsetzbare Insights: Auch eine makellose Analyse verliert ihren Wert, wenn sie keine Insights bringt, die sich praktisch umsetzen lassen. Es ist unverzichtbar, dass Sie die Daten hinter Ihren Insights extrahieren können um sie in andere Systeme in Ihrem digitalen Ökosystem verwenden zu können. Mit AT Internets User Insights Tool können Sie Daten direkt im Interface aus einem bestimmten Nutzer-Segment extrahieren, die Sie sofort mit zwei Klicks aktivieren und Ihre Auswertung der Daten danach fortsetzen können (mit Clustern basierend auf ihrem Verhalten). Sie können auch unsere dedizierte API nutzen um die granularen, userzentrierten Daten, die wir sammeln, regelmäßig zu extrahieren, transferieren und in Tools von Drittanbietern einfließen zu lassen. Natürlich alle anonymisiert!U
Ihre Vorteile zusammengefasst
Das Verbraucherverhalten wirklich zu verstehen hat mehrere Vorteile für Ihr Unternehmen, die über Mehreinnahmen hinausgehen.
Besserer Service, zufriedenere Kunden: Damit Ihre Kunden Wertschätzung spüren, ist es unverzichtbar ihnen reibungslose Interaktionen mit Ihrer Marke zu bieten. Das ist unglaublich wichtig, da Kunden sich Kunden mehr als je zuvor an einen guten oder schlechten Service erinnern und zu Fürsprechern (oder Kritikern) werden, die dank der Möglichkeiten in modernen sozialen Medien mit wenigen Klicks eine große Reichweite haben.
Wiederkehrende Käufe: Wenn Ihren Kunden gefällt, was sie erleben, sind die Chancen groß, dass sie wiederkommen. Eine großartige Consumer Experience führt zu Wiederholungskäufen durch die gleichen Kunden!
Insgesamt effizientere Marketing-Prozesse: Indem Sie Ihre Marketingaktivitäten optimieren, verschwenden Sie weniger Zeit und Mühe dafür das gleiche Ziel zu erreichen. Der Aufwand für das initiale Tagging Ihrer Website zahlt sich aus, da – richtig ausgeführt – der ROI beeindruckend sein kann.
Eine genaue Messung der Verbraucher und ein besonderes Augenmerk auf die Qualität Ihrer Analysen führt zu einem besseren Verständnis Ihrer Kunden und in der Folge unterm Strich insgesamt zu einem positiven Einfluss.
Photo credit: Photo 1 by Engin Akyurt from Pexels, Photo 2 by Jonas Leupe on Unsplash
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