web-servers-blue-artistic

OVH, EINE ERFOLGSGESCHICHTE

OVH ist einer der Weltmarkführer im Bereich Cloud Computing. 1999 von Ocrave Klaba gegründet, unterhält das Unternehmen 28 Datencenter an 12 Standorten auf 4 Kontinenten. Das französische Unternehmen beschäftigt über 2000 Mitarbeiter und hat 1,4 Millionen Kunden auf der ganzen Welt. Diese beeindruckenden Zahlen stehen für eine Firma, die seit ihrer Gründung stets innovativ geblieben ist. Der Erfolg dieses europäischen Spitzenunternehmens ist ein Ergebnis der starken Strategie der Firmenleitung beim Management, der Organisation, den Werten und der Auswahl der Werkzeuge um das Wachstums zu unterstützen.

DIE RICHTIGEN WERTE UM SICH DEN HERAUSFORDERUNGEN BEI DEN DATEN ZU WIDMEN

Kunden vertrauen uns ihren wertvollsten Besitz an: ihre Daten.“ Diese Worte von Octave Klaba, dem Gründer und Vorsitzenden zeigen den Wunsch mit Daten zu arbeiten, die verlässlich, beständig und vertrauenswürdig sind. Diese fundamentalen Werte haben OVH und AT Internet gemein – der Anbieter der Web-Analytics-Lösung gewährt belastbare Garantien wenn es um die Zuverlässigkeit der Daten geht. Die Zusammenarbeit der zwei Firmen begann ganz natürlich: mit AT Internet konnte OVH sich mehreren Herausforderungen rund um die optimale Verwendung von Daten widmen. Dabei ging es vor allem um 3 Kernthemen:

  • Conversions auf der Website steigern
  • Das Re-Engagement bei abgebrochenen Käufen
  • Beständige Verbesserung des UX


ANALYTICS STRATEGIE & ERGEBNISSE

OVH hat 25 Websites und responsive mobile Sites. Diese vielfältigen digitalen Angebote sind der Haupt-Akquise-Kanal von OVH. OVHs komplettes digitales Ökosystem – ein unverzichtbarer Geschäftsbereich für den Konzern – besteht aus unzähligen Sites, deren Performance sowohl übergreifend als auch im Detail untersucht werden muss. Jede Abteilung von OVH (Marketing, Sales, Produkte, UX, …) muss in der Lage sein die Daten zu nutzen um das Geschäft voranzutreiben. Um das zu ermöglichen, fließen die Daten von AT Internet in die verschiedenen Tools ein, die OVH nutzt.

Die Conversions stiegen während der Purchase Journey um 10 Punkte.

Die Herausforderung war alle Conversion Funnels im Blick zu behalten, die mit der Bestellung von dedizierten Servern zu tun haben. Dabei handelt es sich um das Kerngeschäft von OVH. Das Ziel: Abnormale Exits aus dem Kaufprozess und potentielle Absprungpunkte zu erkennen. Nach einer schnellen Konfiguration der Funnel und einem ausreichend langen Analysezeitraum konnte OVH mit den Ausstiegs- und Abschlussraten die Customer Journey besser verstehen und ausrichten.

Dedicated server main KPI


Die Funnel-Analysen von AT Internet haben es uns ermöglicht jedes Produkt Schritt für Schritt zu untersuchen um die Bereiche zu finden, in denen Traffic verloren geht. So konnten wir unsere Theorien überprüfen. Die ersten Daten haben klar gemacht, dass bei OVH das Erstellen von Accounts Priorität haben sollte. Das Formular, das wir zuvor dafür verwendet haben, war ziemlich problematisch und führte zu einer hohen Exit-Rate.“, erklärt Julien Debriel, Digital Analytics Manager bei OVH. Er fügt hinzu: „Die verschiedenen Verbesserungen am Bestell-Funnel für einen Dedicated Server angefangen bei der Überarbeitung des Login bis zur Vereinfachung des Ablaufs haben zu einer Verbesserung der Abschlussquote um 10 Punkte geführt.“  Mit den quantifizierbaren Ergebnissen konnte OVH seine Aufgaben priorisieren und neues Potential aufdecken. Ein tägliches Tracking wurde eingeführt um Abweichungen im Verhalten zu überwachen (zum Beispiel nach einem neuen Release).


Kauf-Abbrüche automatisch erneut ansprechen

Die Website von OVH bietet eine Vielzahl von Produkten und Services, deren Kaufprozess möglicherweise potentielle Käufer abschreckt. Um den Einkommensverlust auszugleichen, der durch die Kauf-Abbrüche erzeugt wird, führte das OVH-Team automatische Retargeting-Kampagnen für Produkte ein, bei denen es eine hohe Abbruchrate gab. Der komplett automatisierte Prozess umfasste Daten über Kaufabbrüche von AT Internet (über das Data Query Tool), die auf täglicher Basis auf einen der FTP-Server von OVH übermittelt wurden. Diese Daten wurden in das CRM integriert und dann direkt zu den Callcentern von OVH umgeleitet.

outgoing-calls-automatisation-process


Dieses Retargeting wurde hauptsächlich für wichtige Accounts durchgeführt, deren durchschnittlicher Warenkorbwert eine signifikante Höhe hatte (zum Beispiel durch den Kauf von dedizierten Servern). Indem man alle Verhaltensinformationen zusammenbrachte (Service-Konfigurationen, Warenkorbwert, Produktkategorien, usw.) und sie direkt und schnell für die Sales-Teams verfügbar machte, verbesserte OVH die Qualität seines Retargeting beträchtlich: Es verstand seine Kundenwünsche besser und konnte qualitativ hochwertigeren Service und Support bieten. Das sorgte für einen schnelleren Sales Cycle mit einer Conversion Rate von 17 % für Anrufe von OVH. Diese gezielte und intelligente Verwendung von Analysedaten zeichnet OVH in einer Zeit aus, in der viele andere Firmen die Verlässlichkeit ihrer Personalisierungsmaßnahmen vernachlässigen (was zu absurden Situationen führen kann). OVH behält dank eines Dashboard, das alle ROI-Daten zusammenbringt, auch die Performance im Blick um diese Kampagnentypen effizienter zu verwalten.


Bessere Vorhersage bei Homepage-Überarbeitungen

Viele Jahre lang wurde die Website von OVH regelmäßig grafisch überarbeitet. Diese Interface-Optimierungen verbrauchten viel Zeit und Ressourcen. Das Problem: Diese Maßnahmen wurden zuvor nicht mit einem Analytics-Audit gekoppelt. Mit einer komplexen Navigation und Architektur auf der Site fielen die Ergebnisse bestimmter UX-Projekte enttäuschend für das OVH-Team aus.

ovh-website-homepage


Indem alle Klicks auf den implementierten Call to Actions getrackt wurden, war OVH in der Lage die Platzierung und Zusammenstellung seiner Website-Menüs zu optimieren und die Inhalte besser zu ordnen. Ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Klick-Raten-Analyse war die Definition einer Liste von KPIs (Klicks, Visitors, Visits), die während der Designphase vor der Überarbeitung verwendet werden kann aber auch für die unablässige Verbesserung nach dem Start einer umgestalteten Homepage.

„Als wir unsere Homepages überarbeitet haben, hat es uns das Click-Tracking ermöglicht erfolgreich optimierte Versionen zu erstellen, mit denen wir Klicks auf unseren Cloud-Produkten um bis zu 10,5 Punkte steigern konnten ohne dass das negative Auswirkungen auf andere Produkte auf der Homepage hatte.“, fasst Julien Debriel zusammen.

Author

Editorial Manager Bernard ist verantwortlich für die Contentstrategie der Marke AT Internet. Er hat fast 10 Jahre Erfahrung bei Marketingtexten und als technischer Redakteur für die Softwareindustrie. Als Textspezialist arbeitet Bernard mit vielen verschiedenen Medien, unter anderem Blogs, White Papers, Interviews, Business Cases, Pressetexte, Infografiken, Videos, etc. Seine Spezialgebiete? Natürlich Marketing und Digitale Analyse!

Comments are closed.